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6 Vorsichtsmassnahmen, die man vor dem Umzug in eine neue Mietwohnung treffen sollte

Ein Wohnungswechsel sollte in allen Einzelheiten vor der Durchführung durchdacht sein, damit es danach nicht zu Problemen kommt.

Die Wahl des Mietobjekts, die Ueberprüfung und die Rechtsgültigkeit der Dokumente sind sehr wichtig, aber vor dem Umzug ins neue Zuhause sollte man sich auch in anderen Bereichen absichern.

Durch einige Vorsichtsmassnahmen können Sie unerwartete Situationen vermeiden.


Diese wichtigsten Vorsichtsmassnahmen sollten Sie treffen, bevor sie in das neue Mietobjekt einziehen:


1. Ueberprüfung des Vertrages

Ueberprüfen Sie den Vertrag und besprechen Sie ihn mit dem Vermieter in allen Punkten und Einzelheiten, bis Einigkeit besteht.

Auch bei sehr kleinen Problemen ist es einfacher, wenn man am Anfang darüber spricht und eine Lösung findet.


2. Mietzins und Nebenkosten

Erkundigen Sie sich nach der Höhe der Nebenkosten; damit vermeiden Sie unnötige Ausgaben und schonen Ihren Geldbeutel.

Die Nebenkosten werden meistens separat verrechnet, aber manchmal sind sie auch im Mietzins enthalten.

Sie vermeiden böse Ueberraschungen, wenn Sie abklären, welche Kosten zu den Nebenkosten gehören und ob Sie eine Jahresabrechnung erhalten.


3. Nachbarschaft

Wahrscheinlich erzählt Ihnen der Vermieter, dass die Wohngegend sehr ruhig ist und dass das auch auf die Nachbarn zutrifft.

Sie sollten abklären, ob das auch der Realität entspricht und ob sich in der Nähe Bushaltestellen, Parkplätze, Einkaufszentren usw. befinden und wie die Verkehrslage ist.


4. Feuchtigkeit

Schimmel kann sehr unangenehm sein, nicht nur weil er schlecht riecht, sondern weil er sich auch auf unsere Gesundheit auswirken kann.

Den Geruch von Schimmelpilzen einzuatmen, kann gefährlich sein.

Aus diesem Grund sollte man die Wände in der Wohnung auf Feuchtigkeit hin genau untersuchen.

Sollten Sie Zeichen von Feuchtigkeit entdecken, kann das bedeuten, dass die Immobilie in vernachlässigtem Zustand ist oder dass sie strukturelle Probleme aufweist.

Der Vermieter muss auf jeden Fall den Schimmel beseitigen lassen und den guten Zustand der Immobile gewährleisten.


5. Weisen Sie auf strukturelle Mängel hin

Bei der Wohnungübernahme erstellen Sie zusammen mit dem Vermieter oder mit der Verwaltung eine Liste aller vorhandenen Mängel wie zum Beispiel Flecken an den Wänden, kaputte Fenster oder Steckdosen.

Am besten machen Sie Fotos von den Mängeln und legen diese dem Protokoll bei, das von beiden Seiten zu unterschreiben ist.

Von diesem Moment an sind Mängel dem Vermieter per Einschreiben mitzuteilen, innerhalb von 10 bis 30 Tagen, je nach Vertrag.

Das ist sehr wichtig, wenn Sie bei Abgabe der Wohnung unangenehme Ueberraschungen vermeiden wollen.

Haben Sie den Vermieter nicht über einen von Anfang an bestehenden Mangel informiert, kann er von Ihnen verlangen, dass Sie den Schaden auf eigene Kosten beheben lassen.


6. Sind Sie ein Nachmieter?

Wenn Sie als Nachmieter in eine Wohnung ziehen und ihr Vorgänger Aenderungen hat vornehmen lassen, wie zum Bespiel das Streichen einer Wand, klären Sie sofort mit Ihrem Vermieter ab, wer für die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustandes bei der Wohnungsabgabe aufkommen muss.


Mit diesen einfachen Vorsichtsmassnahmen sparen Sie Geld und werden von bösen Ueberraschungen verschont.


Auch indem Sie sich an eine Immobilienagentur wenden, können Sie diese Risiken umgehen und wertvolle Tipps zu Ihrem Mietvertrag erhalten.

Jetika Group SA bietet Ihnen nicht nur den Service rund um die Vertragsunterlagen und der Vertragsgarantie, sondern unterstützt Sie auch bei der Suche nach der idealen Wohnung und bei der Erstellung des Protokolls, wenn Sie in die Wohnung einziehen.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und sprechen Sie mit einem unserer Berater; wir gewährleisten Ihre Sicherheit und Ihren Komfort. Wir freuen uns darauf, Sie von Anfang bis zum Ende Ihres Wohnungswechsels begleiten zu dürfen!